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Schafdarm (Saitling)

Schafsaitling – alles, was Sie schon immer über den König unter den Naturdärmen wissen wollten

Schafsaitlinge sind die älteste Form der Naturdärme – und bis heute eine der beliebtesten! Das liegt vor allem daran, dass sie im Vergleich zu anderen Naturdarm-Sorten so ausgesprochen zart sind. Im Vergleich zu Kunstdärmen überzeugen Sie durch ihre hohe Luftdurchlässigkeit, welche die Entwicklung des Wurstaromas günstig beeinflusst. Bei Dauerwürsten wird durch den Feuchtigkeitsentzug außerdem die Konservierung verbessert. Apropos Konservierung: Der Schafsaitling ist auch sehr gut zum Räuchern und Trocknen geeignet.

Alles gute Gründe, für Ihre nächste Charge selbstgemachte Würste Schafsaitlinge zu verwenden! Damit Sie gut vorbereitet sind, haben wir diesen Ratgeber zum Thema Schafsaitlinge erstellt. Viel Spaß beim Lesen!

Wortherkunft

Warum heißt der Schafsaitling Schafsaitling? Ganz einfach: Die Saiten für Instrumente wurden früher aus dem Kranzdarm des Schafes hergestellt - und werden es z. T. auch heute noch, z.B. in der historischen Aufführungspraxis.

Geschichte

Schon seit 3000 v. Chr. wurde in Persien Schafdarm hergestellt und als Hilfsmittel zum Kochen verwendet. Aber auch Schwimmgürtel für Soldaten wurden aus Darm gefertigt. Der Iran ist bis heute eines der Haupt-Herkunftsländer für Schafsaitling. Übrigens wurde zugeknoteter Schafsaitling im Mittelalter auch als Verhütungsmittel verwendet.

Herkunftsländer und Qualität

Neben dem schon erwähnten Iran kommen viele Schafsaitlinge heute aus der Türkei und China; auch die im Hausschlachtebedarf-Shop angebotenen Schafsaitlinge stammen aus der Türkei und werden in Handarbeit hergestellt!

Typen von Schafsaitling

Man unterscheidet beim Schaf die folgenden Darmabschnitte, wenn es um die Herstellung von Schaf-Naturdärmen geht:

  • Kranzdarm bzw. enger Darm – der eigentliche Schafsaitling; er wird bevorzugt für die Herstellung von dünnen Brühwurstsorten benutzt, z.B. Frankfurter, Wiener Würstchen, Nürnberger Rostbratwurst oder Pfefferbeißer.
  • Buttdarm
  • Mitteldarm
  • Fettende – der letzte Darmabschnitt; er wird bevorzugt für die Herstellung von Leber- und Blutwurst eingesetzt.

Verwendung

Unsere hochwertigen Schafsaitlinge sollten trocken und kühl gelagert werden. Die Haltbarkeit nach Auslieferung beträgt mind. 4 Monate. Sie können bereits eingeweichte Schafsaitlinge auch mehrmals einfrieren oder mit Salz haltbar machen.

Konnten wir Sie zum Thema Schafsaitling etwas informieren? Dann schauen Sie sich jetzt im Hausschlachtebedarf-Shop um! Wir führen viele hochwertige Schafsaitlinge in unterschiedlichen Längen und Kalibern.

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Schafsdarm wird auch als der „König unter den Naturdärmen“ bezeichnet – und das mit gutem Grund, denn kaum ein Naturdarm kann derart gute Eigenschaften für die Wurstherstellung aufweisen. Man unterscheidet dabei zwischen dem klassischen Schafsdarm, der als Begriff für den gesamten Darm des Tieres verwendet wird und dem Saitling, der nur den Bereich des Dünndarms umfasst. Der Schafssaitling ist so beliebt, weil er eine besonders zarte Hülle bietet und dadurch auch für knackige Brühwürste oder schmackhaft-intensive Räucherwürste geeignet ist. Ein weiterer Vorteil: Als Naturdarm ist der Saitling natürlich essbar und muss daher vor dem Verzehr nicht von der Wurst gelöst werden. Worauf es beim Kauf von Schafsdarm und Saitlingen ankommt, möchten wir Ihnen hier genauer erklären. Auch in puncto Lagerung und Anwendung haben wir einige nützliche Tipps für Sie vorbereitet.

Im direkten Vergleich mit anderen Naturdärmen schneidet der Schafsdarm besonders gut ab. Es handelt sich hierbei um den ältesten, bekannten Naturdarm, der für die Wurstherstellung verwendet wird. Der besondere Vorteil liegt beim Schafsdarm natürlich in seiner sehr zarten Oberfläche, die sich ideal für knackige Brühwürste eignet. Auch das fleischeigene Aroma kann sich im Schafsdarm besonders gut entfalten, sodass auch für Räucherwürste der Saitling die ideale Wahl ist. Im Vergleich zu Kunstdarm besticht der Schafsdarm ebenfalls mit vielen Vorteilen. Die hohe Luftdurchlässigkeit eignet sich ideal, um das Wurstaroma noch intensiver zu entfalten und der hohe Feuchtigkeitsentzug bei Dauerwürsten verbessert die Konservierung der Würste. Genau dieser Fakt sorgt auch dafür, dass Schafssaitling häufig für getrocknete oder geräucherte Wurstsorten verwendet wird.

Im Vergleich zum größten Konkurrenten, dem Schweinedarm, ist der Schafsdarm deutlich zarter und dünner. Daher wird Schafsdarm oder Saitling nur selten für die Herstellung größerer Wurstsorten verwendet, sondern findet vor allem in der Herstellung dünner und knackiger Wurstsorten Verwendung. Die meisten Saitlinge sind sehr hell und geruchsneutral, woran man gleichzeitig auch eine gute Qualität erkennen kann. Greifen auch Sie für die Herstellung leckerer Wurstsorten auf den bewährtesten Naturdarm zurück – den Schafsaitling.

Auch Schafsdarm ist nicht gleich Schafsdarm. Man unterscheidet wie bei allen anderen Naturdärmen zwischen den unterschiedlichen Darmbereichen, die sich jeweils speziell für bestimmte Wurstsorten eignen. Da der Schafsdarm der wohl in der Geschichte am häufigsten verwendete Naturdarm ist, ist das Wissen über die Vor- und Nachteile der bestimmten Darmregionen sehr umfangreich.

  • Kranzdarm: Der Kranzdarm des Schafes wird auch als enger Darm bezeichnet und ist das, was man unter einem Saitling versteht. Schafsaitling oder Kranzdarm vom Schaf wird vornehmlich für die Herstellung dünner Brühwurstsorten verwendet, zum Beispiel Frankfurter Würstchen, Wiener Würste, Nürnberger Rostbratwurst oder die knackigen Pfefferbeißer.
  • Buttdarm: Auch der Buttdarm eignet sich hervorragend für die Herstellung von Roh-, Koch- und Brühwurstsorten aller Art. Mit dem etwas breiteren Buttdarm vom Schaf lassen sich auch größere Wurstsorten herstellen, da das Gewebe etwas dicker und damit weniger anfällig für Risse ist.
  • Fettende: Hierbei handelt es sich um den letzten Abschnitt des Darms, der aus besonders robustem Gewebe besteht und daher nur wenig mit dem sonst so zarten Saitling vom Schaf zu tun hat. Das Fettende vom Schaf wird vornehmlich für die Herstellung spezieller Delikatessen verwendet, zum Beispiel bestimmte Leberwurstsorten oder Blutwurst.

Aufgrund ihrer zarten und schmackhaften Konsistenz bieten Saitling und Schafsdarm die optimalen Voraussetzungen für die Herstellung zahlreicher Wurstsorten. Besonders beliebt ist der Schafsdarm für die Herstellung von knackigen und frischen Würstchen, insbesondere bei Brühwürsten. Daher wird der Saitling vor allem für Cocktailwürstchen, Bockwürste und Wiener Würstchen verwendet. Aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften kann Schafsdarm aber auch für getrocknete Würste und Räucherwürste verwendet werden. Insbesondere die hohe Luftdurchlässigkeit und das gute Feuchtigkeitsverhältnis sorgen dafür, dass die zubereiteten Würste einen knackigen und schmackhaften Biss erhalten. Durch die zahlreichen Konservierungsmöglichkeiten sind viele Würste, die mit Schafsdarm und Saitling hergestellt werden, auch überdurchschnittlich lang haltbar.

Wenn Sie Schafsdarm und Saitling online kaufen, kommt es auf eine hohe Qualität an. Bei jedem Einkauf im Hausschlachtebedarf Online-Shop können Sie sicher sein, Schafsdärme und Saitlinge in der bestmöglichen Qualität zu erhalten. Damit dies auch langfristig so bleibt, müssen Sie die bestellten Schafsdärme jedoch angemessen lagern. Wir empfehlen Ihnen, unsere hochwertigen Schafsaitlinge möglichst kühl und trocken zu lagern. Nach der Auslieferung beträgt die Haltbarkeit mindestens 4 Monate. Auch bereits eingeweichten Schafsaitling können Sie, wenn Sie nicht die gesamte Länge benötigen, im Anschluss wieder mithilfe von Salz haltbar machen oder einfrieren. Eine kurzzeitige Lagerung im Kühlschrank ist natürlich ebenfalls möglich, wenn Sie den Schafsaitling vollständig in eine Salzlake einlegen.

Die meisten der bei uns im Hausschlachtebedarf Online-Shop angebotenen Schafsdärme und Saitlinge erhalten Sie direkt im praktischen Bund. Die Enden des Bundes sind dabei immer zusammengebunden. Vor der Verwendung sollten Sie das gesamte Bund nehmen, in warmem Wasser einweichen und dabei die gewünschte Länge des Schafsdarms entnehmen, die für die Wurstherstellung benötigt wird. Den Teil des Darms, der von Ihnen nicht benötigt wird, können Sie im Anschluss mithilfe von Salz wieder haltbar machen oder über mehrere Monate hinweg einfrieren, bis Sie wieder neue Würste herstellen möchten. Durch die praktische Bündelung im Bund ist es kinderleicht, die benötigte Menge des Saitlings zu entnehmen – hygienisch und schnell.

Bei uns erhalten Sie Schafsdarm in unterschiedlichsten Varianten. Von kleinen Kalibern für kleine Cocktailwürstchen bis hin zu sehr großen Kalibern, die für Wiener Würste und Rostbratwürste ideal geeignet sind, bieten wir Ihnen alle Varianten in unserem Online-Shop an. Achten Sie beim Kauf auf den empfohlenen Tüllen-Durchmesser, damit das Befüllen mit dem Wurstfüller kein Problem ist. Oft sind nur die kleineren Tüllen für die Anwendung am Schafsaitling geeignet. Sollten Sie noch Fragen zu den Schafsdärmen oder Saitlingen haben, steht Ihnen natürlich der Kundenservice von Hausschlachtebedarf zur Verfügung. Wir selbst sind seit vielen Jahren leidenschaftliche Hausschlachter und verfügen über ein umfassendes Know-how und eine große Expertise in der Wurstherstellung, von dem vor allem Anfänger der Hausschlachtung profitieren. Sie erreichen uns für eine umfassende Beratung zu unseren Schafsdärmen und Saitlingen einfach telefonisch oder per E-Mail. Dabei unterstützen wir Sie mit wertvollen Tipps und Tricks zur Anwendung von Schafsdärmen, zur Lagerung von Saitlingen oder zu den zahlreichen Möglichkeiten, die Schafsdärme für Sie bieten. Sprechen Sie uns einfach an!